Archiv für die & # 8216;Poster & # 8217; Kategorie
Interdisziplinarität aus der Perspektive vonE-Learning-Supporteinheiten – Das fakultätsübergreifende Projektseminar „FutureCity“
Der Beitrag reflektiert die Herausforderung Interdisziplinarität[1] aus der Perspektive des E-Learning Centers (ELC) der Hochschule München, einer Serviceeinrichtung, die Beratung, Schulungen sowie Support zum Einsatz von digitalen Medien für die Hochschule bietet. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung eines innovativen Projektseminars zur Stadtentwicklung (Future City), an der neun Fakultäten der Hochschule beteiligt sind. Es werden die Vorgehensweisen und Herausforderungen aus der Perspektive des ELC unter Rückgriff auf das Konzept des Third Space (Whitchurch, 2008) vorgestellt.
Das didaktische Design des Projektseminars „Future City – Nachhaltige Siedlungsentwicklung vor den Toren der Hochschule München“ sieht die selbstständige Erarbeitung von Stadtentwicklungskonzepten, bezogen auf reale Bedarfe der Stadt, in interdisziplinär zusammengesetzten Projektgruppen vor, die von Lehrenden aus den neun Fakultäten gecoacht werden. Das ELC hat intensiv bei der Auswahl geeigneter virtueller Projekträume beraten (Moodle, Mahara, Adobe Connect), bei ihrer Gestaltung bzw. Anpassung mitgewirkt sowie mit Handreichungen, e|students[2] und einem Ticket-System Planung und Durchführung des Seminars unterstützt (s. Abb. 1).
Abb. 1: Serviceleistungen des ELC für das Projektseminar Future City
„LehrLernKultur©“mit „IDID“ – eine mobile didaktische Webanwendung für Lehrende und Lernende
Stephanie Berner, Markus Fath Studierende in ihrem Lernen zu unterstützen, steht im Mittelpunkt aller hochschulischen Anstrengungen. Dazu muss gemeinsam eine neue Lehr- und Lernkultur entwickelt werden. Durch intensiven Austausch auf LehrLernKultur© soll Vertrauen unter den Lehrenden und Lernenden wachsen und Erfahrungswerte als Impulse sowohl für Top-down- als auch Bottom-up-Prozesse nutzbar gemacht werden. (vgl. Deutscher Wissenschaftsrat, […]
Die Schnittstellenfunktion der Hochschuldidaktik im Kontext Digitaler Medien
Rund 15 Jahre nach den ersten Förderlinien klafft bei der Implementierung digitaler Medien in der Hochschullehre noch immer eine Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Während sich die allgemeine Mediennutzung durch die allumfassende Digitalisierung grundlegend gewandelt hat, ist im Hochschulwesen (v.a. in Relation dazu) bislang noch viel zu selten ein „breitenwirksamer didaktischer Innovationsbeitrag“ (Jenert, 2013) durch digitale Medien zu verzeichnen. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, dass die didaktische Perspektive bei der Implementierung digitaler Medien oft nur nachrangig behandelt wird.
Hier setzt dieser Posterbeitrag an: ausgehend von generischen Passungsproblemen zwischen der Technik und den Lehrenden im Hochschulkontext sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die die institutionelle Hochschuldidaktik an der Schnittstelle zwischen den Akteuren einbringen kann. Kern des Beitrags ist eine Systematisierung zugehöriger Rollen und Aufgaben, die an Umsetzungsbeispielen aus der Hochschulpraxis illustriert und diskutiert werden soll. Ausgehend von der aktuellen Fachdiskussion zur Rolle digitaler Medien in der Hochschule (Hofhues, eingereicht) soll erörtert werden, welchen Mehrwert eine solche institutionelle, didaktisch orientierte Schnittstelle bei der Gestaltung medialer Bildungsräume bieten kann. Der Diskussionsbeitrag kann als Plädoyer zur institutionellen Verankerung einer gestaltungsorientierten Mediendidaktik (Kerres & de Witt, 2011) im Organisationskontext der Hochschuldidaktik verstanden werden, wie sie bspw. auch durch die AG Digitale Medien der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik angeregt wird.
Was unterscheidet xMOOCs von der Aufzeichnung von Vorlesungen?
Obwohl die o.g. Fragestellung simpel erscheint, ist sie dies nur bei der ersten Betrachtung. Ein adäquater Einsatz vorhandener Ressourcen im Hinblick auf die anzusprechende Zielgruppe und die gewünschten Ergebnisse ist an Hochschulen unerlässlich. Somit stellen Antworten auf die Frage, was xMOOCs von Vorlesungsaufzeichnungen unterscheidet, eine wesentliche Entscheidungsbasis für die Auswahl der am besten geeigneten Methode im jeweiligen Kontext dar.
Multitouch-Spiele zur Vermittlung fundamentalerIdeen in der Informatik. Planung und Entwicklung kooperativer Lernsoftware inder Lehramtsausbildung
Thiemo Leonhardt, Nadine Bergner Didaktisch ausgearbeitete Serious Games sind in der schulischen und universitären Ausbildung kaum vertreten oder finden sich nur als Einzellösungen in speziellen Vorlesungen wieder. Zur Verknüpfung des technischen Fachwissens mit dem zu vertiefenden fachdidaktischen Expertenwissen von Lehramtsstudierenden der Informatik wurde ein Praktikum konzipiert, in dem interdisziplinäre Kompetenzen gefördert werden. Zur Unterstützung der […]
Lebenslang vernetzt lernen und lehren. Blended Learning in der Lehrerbildung am Beispiel eines Praxisprojektes
Julia Lutz Beim „Netzwerk Musikunterricht an der LMU“[1] handelt es sich um ein interdisziplinär angelegtes Projekt, dessen Ausgangspunkt und Zentrum das Fach Musik bildet. Phasenverbindendes und lebenslanges Lernen sowie interdisziplinäres Arbeiten nehmen dabei einen hohen Stellenwert ein – etwa durch die Zusammenarbeit von Fachdidaktik und Schulpraxis, durch die Vernetzung der einzelnen Phasen der Lehreraus- und […]
InterFlex und digitale Medien zur Nutzung digitaler Medien in der interdisziplinären Hochschullehre
Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer empirischen Studie zu einem explizit interdisziplinär angelegten Lehrformat an der Fachhochschule Potsdam dar. Dieses Lehrformat „InterFlex“ wurde seit 2009 über mehrere Jahre hinweg im Rahmen eines Projektes erprobt und seit 2013 als fortlaufende Lehr- und Lernkultur etabliert sowie curricular verankert. Anhand des genannten Lehrformats geht die Umfrage unter Lehrenden und Studierenden der Frage nach, welche Rolle digitalen Medien in der interdisziplinären Hochschullehre zukommt.
Entwicklung eines Serious Games für OffeneOrganisationen
Das BMBF-Verbundprojekt RAKOON legt den Fokus auf die Entwicklung einer neuen Organisationsform für Unternehmen, einer „Open Organisation“, die die Forderung nach Flexibilität in einer digitalisierten Gesellschaft und einem sinnvollen Umgang mit dem demographischen Wandel ernst nimmt.
RAKOON unterstützt diese Weiterentwicklung (u.a.) durch das Design einer Game- Based Learning Application, eines Serious Games, entwickelt durch FachwissenschaftlerInnen der Pädagogik (Ludwig-Maximilians-Universität, München) und SpieleentwicklerInnen von digitalen Spielen (kunst-stoff GmbH, Berlin).
Zentrales Lernziel ist die Förderung von Kompetenzen, die einen proaktiven Umgang mit zukünftigen Herausforderungen im Arbeitsleben einüben und MitarbeiterInnen befähigen, diese Prozesse mitzugestalten und nicht nur darauf zu reagieren.
Aufbau eines elektronischen Übungs- und Bewertungstoolsfür die Mathematikausbildung in MINT-Fächern (ELMAT)
Der vorliegende Beitrag skizziert die Motivation für das Projekt ELMAT[1], welches eine Verbesserung der Erstellung, Bereitstellung und Nachnutzung von elektronischen, mathematischen Übungen, insbesondere unter dem Aspekt einer hochschulübergreifenden und interdisziplinären Vernetzung der zuständigen Lehrkräfte in diesem Bereich, angestrebt hat. Ergänzend wird ein kurzer Überblick über die Ziele und Ergebnisse dieses Projektes gegeben.
E-Learning-Kursentwicklung mit der TAE-Methode in interdisziplinären studentischen Gruppen
Der nationale kompetenzbasierte Lernzielkatalog Medizin unterstreicht den Erwerb von Wissenschaftskompetenzen als ein zentrales Ziel des Medizinstudiums. Vor diesem Hintergrund soll an der Medizinischen Fakultät der LMU ein E-Learning-Angebot zur Vermittlung von Methoden und Grundwissen im Themenbereich „Research Skills“ erstellt werden.
Aktuelle Kommentare zu diesem Dokument
20. April 2022 bei 06:41
Ein klasse Artikel, Danke dafür. Ich habe diesen auf Facebook geteilt
und massig Likes bekommen :).
OPC ist eine echte Natursubstanz, die phänomenale Vorteile für
die Gesundheit erreicht. Wohlbefinden kann so simpel sein.
Siehe in Zusammenhang
7. September 2015 bei 07:11
Warum sollte die Hochschullehrerschaft bezüglich digitaler Affinität und Kompetenz heterogen und diese eine Chance sein?
Die Hochschullehrenden sollten sich nicht fakultativ weiter-, sondern müssten zwingend und längst auch digital ausgebildet werden – Affinität hin oder her. Es gibt gewisse Dinge, die Hochschullehrende einfach können müssen. Und dazu gehören auch die digitalen Mittel.
Die Möglichkeit, irgend wann einmal 2 und 2 zusammenzählen zu können, darf nicht von den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Hochschullehrenden abhängen.
…
Siehe in Zusammenhang
2. September 2015 bei 11:38
Bereits im ersten Durchgang der Online-Vorlesung wurden verschiedene Angebote gemacht, um die studentische Zusammenarbeit zu fördern: Forderung nach Bildung von Lerngruppen im Rahmen der ersten Präsenzveranstaltung, Unterstützung von Lerngruppenbildung innerhalb der Online-Lernumgebung, moderierte Foren. Im zweiten Durchgang wurden diese Angebote nochmals erweitert, so gab es u.a. zusätzliche (freiwillige) Präsenztutorien zur Unterstützung der Bildung von Lerngruppen.
Siehe in Zusammenhang
2. September 2015 bei 11:33
Lieber Herr van Treeck,
vielen Dank für Ihre Frage! In den Präsenzveranstaltungen wurde in erster Linie viel Zeit für Fragen der Studierenden zur Verfügung gestellt, hier ging es dann sowohl um inhaltliche also auch um organisatorische Dinge. Im Rahmen der Postbefragung sind wir nicht näher auf die Präsenztermine eingegangen, hier stand die Arbeit mit der Online-Lernumgebung im Vordergrund.
Siehe in Zusammenhang
31. August 2015 bei 18:15
Interessanter Punkt. Gab es für das gemeinsame erarbeiten und besprechen didaktisch gestaltete Anlässe? Forderungen nach der Bildung von Lerngruppen? (moderierte) Online-Räume (Foren, VC-Räume). Letzteres hatte ich für Foren aus dem Artikel so verstanden, korrekt?
Siehe in Zusammenhang
31. August 2015 bei 18:06
Ergänzungsfrage: Wurden auch Teilnahme an den Präsenzveranstterminen des Blended Learning Settings erhoben sowie die Zufriedenheit hiermit?
Siehe in Zusammenhang
31. August 2015 bei 15:11
Mag diese Grafik ja sehr, mir ist der Bezug zum Text nur noch nicht ganznklar. Vielleicht könnt Ihr mir da weitwrhelfen?
Siehe in Zusammenhang